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   LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07   

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https://dejure.org/2009,27402
LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07 (https://dejure.org/2009,27402)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 14.01.2009 - L 1 KR 38/07 (https://dejure.org/2009,27402)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 14. Januar 2009 - L 1 KR 38/07 (https://dejure.org/2009,27402)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 06.02.1992 - 12 RK 37/91

    Beitragspflicht einer Rente aus einer Einrichtung der betrieblichen

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Eine Rente der betrieblichen Altersversorgung liegt nach der Rechtsprechung des BSG sogar dann vor, soweit sie aufgrund einer freiwilligen und eigenfinanzierten Mitgliedschaft zu einer Zeit erworben worden ist, während der eine Berufstätigkeit nicht oder nicht mehr ausgeübt wurde (Urteil vom 6. Februar 1992 - 12 RK 37/91 = SozR 3-2500 § 229 Nr. 1, S. 4 f.).

    Es entspricht ferner der beitragsrechtlichen Gleichstellung von Renten der betrieblichen Altersversorgung mit den Renten der gesetzlichen Rentenversicherung, auch die aufgrund einer freiwilligen Versicherung ohne Berufstätigkeit und mit eigenen Mitteln erworbenen Renten aus beiden Vorsorgebereichen gleichzubehandeln (BSG, Urteil vom 6. Februar 1992, a.a.O.).

    Das wäre mit einem hohen Aufwand verbunden (BSG, Urteil vom 6. Februar 1992, a.a.O., S. 5 f.; Urteil vom 12. Dezember 2007, a.a.O., S. 617).

    Wie bereits ausgeführt, besteht eine Beitragspflicht für einen Versorgungsbezug schon dann, wenn der Bezugsempfänger einer Einrichtung der betrieblichen Altersvorsorge nur aufgrund einer früheren beruflichen Tätigkeit beitreten konnte, auch wenn während der Mitgliedschaft keine Berufstätigkeit mehr ausgeübt wird und die Beiträge von ihm alleine getragen werden (BSG, Urteil vom 6. Februar 1992, a.a.O., S. 4 f.).

  • BSG, 12.12.2007 - B 12 KR 6/06 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R = USK 2007-98, S. 616 f.; vom 25. April 2007 - B 12 KR 26/05 R = USK 2007-6, S. 33; vom 10. Juni 1988 - 12 RK 24/87 = SozR 2200 § 180 Nr. 40, S. 163 f.; vgl. auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. September 2008 - L 16 KR 65/07 = juris Rn. 25) gehören zu Renten der betrieblichen Altersvorsorge auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer oder selbständig Tätigen (Erwerbstätige) abgeschlossenen Direktversicherung gezahlt werden.

    Leistungen verlieren den Charakter als Versorgungsbezug nicht deshalb, weil sie zum Teil oder ganz auf Leistungen des Bezugsberechtigten beruhen (BSG, Urteil vom 11. Dezember 1987 - 12 RK 3/86 = SozR 2200 § 180 RVO Nr. 38, S. 155 f.; vgl. auch Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, a.a.O., S. 617).

    Das wäre mit einem hohen Aufwand verbunden (BSG, Urteil vom 6. Februar 1992, a.a.O., S. 5 f.; Urteil vom 12. Dezember 2007, a.a.O., S. 617).

  • BSG, 08.12.1988 - 12 RK 46/86

    Betriebliche Altersversorgung - Rente - Direktversicherung - Arbeitgeber -

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Hierzu zählen nach § 229 Abs. 1 Nr. 5 SGB V Renten der betrieblichen Altersvorsorge, wobei dieser Begriff nicht deckungsgleich ist mit demjenigen aus dem Arbeitsrecht (BSG, Urteil vom 8. Dezember 1988 - 12 RK 46/86 = SozR 2200 § 180 Nr. 47, S. 204 f.).

    Um eine solche Direktversicherung handelt es sich, wenn für die betriebliche Altersvorsorge eine Lebensversicherung bzw. eine Rente wegen vorzeitiger Berufsunfähigkeit (vgl. dazu BSG, Urteil vom 8. Dezember 1988, a.a.O.) auf das Leben und/oder die Invalidität des Erwerbstätigen durch den Arbeitgeber abgeschlossen wird und der Erwerbstätige oder seine Hinterbliebenen hinsichtlich der Leistung des Versicherers ganz oder teilweise bezugsberechtigt sind.

  • BSG, 25.04.2007 - B 12 KR 26/05 R

    Krankenversicherung - Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus einer als

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R = USK 2007-98, S. 616 f.; vom 25. April 2007 - B 12 KR 26/05 R = USK 2007-6, S. 33; vom 10. Juni 1988 - 12 RK 24/87 = SozR 2200 § 180 Nr. 40, S. 163 f.; vgl. auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. September 2008 - L 16 KR 65/07 = juris Rn. 25) gehören zu Renten der betrieblichen Altersvorsorge auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer oder selbständig Tätigen (Erwerbstätige) abgeschlossenen Direktversicherung gezahlt werden.
  • BSG, 10.06.1988 - 12 RK 24/87

    Betriebliche Altersversorgung - Rente - Beitragspflicht -

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R = USK 2007-98, S. 616 f.; vom 25. April 2007 - B 12 KR 26/05 R = USK 2007-6, S. 33; vom 10. Juni 1988 - 12 RK 24/87 = SozR 2200 § 180 Nr. 40, S. 163 f.; vgl. auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. September 2008 - L 16 KR 65/07 = juris Rn. 25) gehören zu Renten der betrieblichen Altersvorsorge auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer oder selbständig Tätigen (Erwerbstätige) abgeschlossenen Direktversicherung gezahlt werden.
  • BSG, 11.12.1987 - 12 RK 3/86

    Betriebliche Altersvorsorge - Rente - Versicherungsverein - Finanzierung

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Leistungen verlieren den Charakter als Versorgungsbezug nicht deshalb, weil sie zum Teil oder ganz auf Leistungen des Bezugsberechtigten beruhen (BSG, Urteil vom 11. Dezember 1987 - 12 RK 3/86 = SozR 2200 § 180 RVO Nr. 38, S. 155 f.; vgl. auch Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R, a.a.O., S. 617).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2008 - L 16 KR 65/07

    Beitragspflicht von Kapitalzahlungen aus einer Direktversicherung

    Auszug aus LSG Hamburg, 14.01.2009 - L 1 KR 38/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG (vgl. Urteil vom 12. Dezember 2007 - B 12 KR 6/06 R = USK 2007-98, S. 616 f.; vom 25. April 2007 - B 12 KR 26/05 R = USK 2007-6, S. 33; vom 10. Juni 1988 - 12 RK 24/87 = SozR 2200 § 180 Nr. 40, S. 163 f.; vgl. auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. September 2008 - L 16 KR 65/07 = juris Rn. 25) gehören zu Renten der betrieblichen Altersvorsorge auch Renten, die aus einer vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer oder selbständig Tätigen (Erwerbstätige) abgeschlossenen Direktversicherung gezahlt werden.
  • BSG, 10.10.2017 - B 12 KR 2/16 R

    Krankenversicherung - keine Beitragspflicht von vom Versorgungswerk der Presse zu

    b) Zutreffend hat das LSG entschieden, dass die Leistungen aus der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung keine beitragspflichtigen Renten iS von § 229 Abs. 1 S 1 Nr. 3 SGB V sind, weil das beigeladene VwdP keine für Angehörige bestimmter Berufe errichtete Versicherungs- und Versorgungseinrichtung ist (ebenso LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 30.10.2009 - L 1 KR 131/09 - Juris RdNr 20 und Urteil vom 10.6.2009 - L 1 KR 491/08 - Juris RdNr 22; LSG Baden-Württemberg Urteil vom 21.10.2015 - L 5 KR 2603/14 - Juris RdNr 36 ff und Urteil vom 16.6.2010 - L 5 KR 4986/08 - Juris RdNr 36; Bayerisches LSG Urteil vom 6.3.2012 - L 5 KR 161/09 - Juris RdNr 20 und Urteil vom 27.6.2017 - L 5 KR 253/14; offengelassen von LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 2.7.2015 - L 5 KR 130/14 - Juris RdNr 21 und LSG Hamburg Urteil vom 14.1.2009 - L 1 KR 38/07 - Juris RdNr 17) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2015 - L 5 KR 35/14

    Streit um die Beitragspflicht von über das Versorgungswerk der Presse GmbH

    Das VwdP ist keine Versicherungs- oder Versorgungseinrichtung im Sinne des § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 SGB V, die für Angehörige bestimmter Berufe errichtet wurde (ebenso: LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 15.5.2007, L 11 KR 928/07 und vom 16.6.2010, L 5 KR 4986/08; LSG Berlin Brandenburg, Urteil vom 10.6.2009, L 1 KR 491/08; Bayerisches LSG, Urteil vom 6.3.2012, L 5 KR 161/09; diese Frage offen lassend: LSG Hamburg, Urteil vom 14.1.2009, L 1 KR 38/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteile vom 15.11.2012, L 5 KR 78/12 und vom 2.7.2015, L 5 KR 130/14, jeweils juris; vgl. auch Peters in: juris-PK-SGB V, Stand: 2.1.2015, § 229 Rn. 32).

    Das VwdP ist jedoch nicht als Pensionskasse im Gesetzessinne zu qualifizieren (ebenso: Bayerisches LSG, Urteil vom 6.3.2012, a.a.O.; LSG Berlin Brandenburg, Urteil vom 10.6.2009, a.a.O.; vgl. auch BSG, Beschluss vom 30.3.2011, B 12 KR 58/10 B, Rn. 8, das ohne endgültige Festlegung zumindest auch das Vorliegen der Voraussetzungen des Begriffes der Pensionskasse für maßgeblich hält; a.A. LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.11.2012 und vom 2.7.2015, je a.a.O.; LSG Baden-Württemberg, Urteile vom 15.5.2007 und vom 16.6.2010, je a.a.O.; LSG Hamburg vom 14.1.2009, a.a.O., die jeweils allein und ausschließlich auf den Zusammenhang zwischen dem Versicherungsabschluss und der beruflichen Gelegenheit abstellen).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2010 - L 5 KR 4986/08

    Krankenversicherung - Versorgungsbezüge als beitragspflichtige Einnahme -

    Diese Struktur des versicherbaren Personenkreises spricht deshalb für einen branchenbezogenen, nicht aber berufsbezogenen Zugang, wie der Kläger unter Bezugnahme auf das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 20.2.2008 (S 12 KR 1688/05) geltend gemacht hat (so auch SG München, Urteil vom 11.3.2009 - S 44 KR 641/08- im Anschluss an das Urteil des SG Stuttgart vom 20.2.2008 - LSG Berlin Brandenburg, Urteile vom 10.6.2009 - L 1 KR 491/08 - und vom 30.10.2009 - L 1 KR 131/09 -, juris, offen gelassen: LSG Hamburg, Urteil vom 14.01.2009 - L 1 KR 38/07 -, juris; a.A. SG Itzehoe, Urteil vom 5.9.2007 - S 1 KR 74/05 -).

    Denn eine Direktversicherung liegt nur dann vor, wenn für die betriebliche Altersvorsorge eine Lebensversicherung auf das Leben des Arbeitnehmers durch den Arbeitgeber abgeschlossen wird (so in dem vom LSG Hamburg im Urteil vom 14.1.2009 - L 1 KR 38/07 - entschiedenen Fall eines beim Versorgungswerk der P. versicherten Journalisten).

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